Im Zusammenhang mit der Alpinen Skiweltmeisterschaft 2001 wurde die Arlbergbahn im Bereich St. Jakob – St. Anton ausgebaut. Die neue Trasse wurde nach Süden verlegt und zweigt vor der Haltestelle St. Jakob in den Wolfsgrubentunnel ab, durchläuft den Bahnhof St. Anton, der am südlichen Ortsrand in moderner Architektur neu errichtet wurde und mündet hinter seinem alten Portal in den Arlbergtunnel. Das alte Portal wurde abgetragen und Teile davon erhielten einen ehrenvollen Platz vor dem neuen Bahnhof St. Anton.
Ein Railjet jagt hinter Pettneu auf Sankt Anton zu. Im Hintergrund sehen wir die knapp dreitausend Meter hohe Eisenspitze und wie sich um ihre Flanken herum eine Gewitterfront aus heiterem Himmel aufbaut.
OIC 867 von Bregenz nach Wien passiert Sankt Jakob.
Eine ideal gelegene Ruhebank am Wege war der geeignete Rastplatz für eine gemütliche Mittagspause. Von hier aus konnte der rege Zugverkehr völlig entspannt beobachtet werden. Der kleine Ort Sankt Jakob liefert den optimalen Hintergrund.
Fremdenverkehr, Landwirtschaft und Holzindustrie bestimmen auch hier das wirtschaftliche Umfeld.
Vor der Bahntrasse rauscht die Rosanna zu Tal. Diese vereinigt sich in der Nähe der Trisannabrücke mit der Trisanna und heißt dann Sanna. Bei Landeck mündet das Wasser dann in den Inn.
Im Oberlauf der Rosanna liegt der schön gelege Verwallsee. Dann stürzt der Fluss durch die wilde Rosannaschlucht bevor er bei Sankt Anton seinen gebändigten Lauf nimmt.
Die langen Railjet-Züge werden meist von einer zweiten Lok in Zugmitte unterstützt.
Der verspätete OIC 860 von Wien nach Bregenz.
Hier ist 1062 149 mit einem kurzen Güterzug unterwegs.
Die selbe Lok konnte ein paar Tage später noch einmal in Landeck bei Rangierbetrieb gesehen werden.
Ein Railjet auf Talfahrt mit dem Steuerwagen voran.
Hier noch einmal die Eisenspitze, die als markanter Berg mit seinen steilen Flanken das Tal dominiert. Bestiegen wurde der Berg erstmals 1886.
Wir befinen uns hier im Bahnhof von Sankt Anton. Die Züge treten hier nur auf kurzer Strecke ans Tageslicht. Sie verlassen den Wolfsbergtunnel und tauchen am Bahnsteigende in den Arlbergtunnel ein.
Blick in die Gegenrichtung. Stahl, Glas und Beton sind als moderne Architektur verbunden in der grossarzigen Szenerie der Berglandschaft.