Für den diesjährigen Sommerurlaub war wieder einmal Kurs Italien gesetzt: Sonne, angenehme Temperaturen und eine abwechslungsreiche Küstenlandschaft mit auch etwas Bahnverkehr - was will man mehr. Wir buchten eine kleine Ferienwohnung in Recco mit wunderschöner Aussicht aufs Meer und auf die Stadt, allerdings zum Preis mehrmals am Tag 115 Stufen hoch- und wieder abzusteigen, davon 75 durch einen steil angelegten Garten und 40 im Haus. So kamen wir auf etwa 7000 Stufen im Laufe der Zeit, also zusammen mit ein paar Wanderungen und dem täglichen Schwimmen im Meer wurde es ein Aktivurlaub.
Recco ist eine durch und durch italienische Stadt mit etwa 9.800 Einwohnern am Golfo Paradiso, rund 20 km östlich von Genua ohne ausländischen Touristentrubel. Hier haben wir 3 Wochen lang keine deutschen Laute gehört, also eine gute Gelegenheit mein inzwischen etwas verrostetes Italienisch wieder etwas zu beleben.
Das Auto wurde stehen gelassen und dafür mit der Bahn gefahren, zuverlässig, preiswert und ohne Parkplatzsorgen.
Der morgendliche Blick vom Balkon mit den Glockentürmen von San Francesco und San Marco ...
... und wenn es Nacht wird in Recco in die eine Richtung ...
... und in die andere Richtung ...
... und aus der Nähe ...
.... und aus der Ferne. 26.05., 21.37 Uhr.
Und hier noch ein Blick in Richtung Stadtzentrum ... 26.05., 21.37 Uhr.
... und über die dicht bebaute Küstenlandschaft zum Nachbarort Camogli. 26.05., 21.28 Uhr.
Wie an einer Perlenkette reihen sich die Küstenorte eng aneinander und werden durch eine dicht befahrene Bahnstrecke verbunden. Die Trasse führt durch viele Tunnel und über Brücken, die die hübschen Ortschaften in luftiger Höhe überqueren und dem Reisenden immer wieder spektakuläre Ausblicke aufs Meer bieten.