Preiswert und viel schneller als die Autofahrt über kurvenreiche Strassen verbinden Züge die Ortschaften entlang der oftmals steilen Küste. Ohne Parkplatzsorgen nutzten wir ausschliessich die Bahn für unsere Unternehmungen. In einer ständigen Abwechslung von Tunneldurchfahrten und schönen Ausblicken aufs Meer haben wir in Italien die Eisenbahn wieder entdeckt.
Blick in die Bahnhofshalle von Chiavari zu einem sehr verkehrsschwachen Zeitpunkt, nämlich an einem Sonntagmorgen. Links befinden sich zwei Fahrkartenschalter, daneben ein Zeitungsladen, in dem auch Fahrkarten für den Regionalverkehr verkauft werden, und geradeaus ein Imbiss. Rechts oben zeigt ein Bildschirm die nächsten Zugverbindungen an.
In Gegenrichtung. An einem normalen Werktag sieht die Betriebsamkeit schon anders aus. Vergleichen wir einmal die Situation zum Beispiel mit der des Freiberger Bahnhofs! Dabei ist nach Einwohnerzahlen Freiberg mehr als anderthalb mal so gross wie Chiavari.
Die Bedienung der Automaten ist ein Kinderspiel.
Der Überblick über die nächsten Verbindungen ist zweisprachig.
Für den Blick in das Obergeschoss einer Doppelstockgarnitur wurde die ganz seltene Gelegenheit einer solch gähnenden Leere abgepasst.
Bei diesem Blick in einem üblichen Reisezugwagen im Regionslverkehr kann man sich kaum vorstellen, dass alle Plätze oftmals besetzt sind und dann nur Stehplätze übrig bleiben.
Auch auf den Bahnhöfen lässt sich ein buntes Allerlei kultureller Vielfalt beobachten.